Fahrzeuge von Sitadel Sarl Delémont angezündet

Jura (Schweiz) 21. Dezember 2024

Geothermie in Glovelier

Alles wird elektrisch. Immer höher wird unser Gebrauch.
Von Zahnbürsten zu Smarthomes, Autos, Fahrrädern, Trottinettes und neuerdings sollen uns auch elektrische Hosen den Berg hoch hiefen. Also immer mehr Komfort und immer mehr Konsum.

Nun stecken wir in einer verflixten Situation – saubere Energie muss her. Doch woher soll die kommen? Für die GeoEnergieSuisse und den schweizer Bund anscheinend aus dem Frackingprojekt im schweizer Jura. „Petrothermale Tiefengeothermie“ soll das sein: Kilometer tief in die Erde bohren, riesen Mengen an Wasser und Chemikalien in das Loch pumpen, damit 10-15 Jahre Strom gewinnen, bis das Loch wieder kalt wird. Und dann? Ein neues Bohren?

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Skipisten und Schneekanonen sabotiert

Villars (Schweiz) 12. Dezember 2024

Schneestangen abmontiert und Kabel von Schneekanonen durchtrennt. Schäden auf den Pisten.

„Sie haben am unteren Ende der Pisten agiert, manchmal an schwer zugänglichen Stellen. Schneestangen wurden abmontiert, einige wurden sogar gar nicht mehr gefunden. Zudem wurden Kabel durchtrennt“. Martin Deburaux, Direktor von Télé Villars-Gryon-Diablerets (TVGD), ist immer noch bestürzt über das, was sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf den Pisten von Villardoues ereignet hat.

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Sensoren von Geothermieanlage angezündet

Le Quotidien jurassien/Le Temps (Schweiz), 19. April 2024

Sensoren, die für die Geothermie verwendet werden, wurden gestohlen und dann angezündet.

Die Bewohner eines Viertels im Süden von Bassecourt hatten am Mittwoch, den 17. April, eine unruhige Nacht. Kurz nach 23 Uhr wurden sie von lauten Knallgeräuschen gestört. „Es war ein Feuer mitten auf der Straße“, berichtet ein Anwohner. Während das Feuer minutenlang brannte und dichten Rauch entwickelte, entdeckte der Zeuge, dass das Feuer eine Menge elektronischer Geräte in Mitleidenschaft gezogen hatte.

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E-Ladestationen von ubricity (Shell) angegriffen

Bern (Schweiz) 25. Februar 2024

CO²-Neutralität zu welchem Preis? Oder warum wir die E-Ladestationen von ubricity (Shell) angreifen.

Die Klimakatastrophe ist hier, und der Blick in die Zukunft ist alles andere als positiv. Mittlerweile ist dies auch in einer breiteren Bevölkerung angekommen, und trotzdem bleiben die politischen Massnahmen gegen die Zerstörung der Erde weitgehend aus. Wie denn auch? Dafür müsste grundsätzlich das wirtschaftliche System und die Privilegien des reichen Europas und Nordamerikas hinterfragt und umgewälzt werden. Denn solange wir in einem neoliberalen Wirtschaftssystem mit globaler Ausbeutung und Transportwegen um die halbe Erde leben und uns die Welt mit profitorientierten Konzernen teilen, wird sich an diesen Verhältnissen nichts – oder auf jedenfall zu wenig – ändern.
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Tage gegen Lafarge und die Welt des Betons

Im Rahmen des Aufrufes vom 9. – 12. Dezember „ Lafarge und die Welt des Betons“ anzugreifen kam es in Frankreich, Belgien und der Schweiz zu dutzenden Aktionen, einige davon sind hier Dokumentiert

Die Welle von Aktionen gegen Lafarge und die Betonwelt ist in vollem Gange!

Auszüge aus Expansive / Sonntag, 10. Dezember 2023

Seit zwei Tagen ist die Aktionskampagne gegen Lafarge und die Betonwelt, zu der mehr als 200 lokale Organisationen und Kämpfe aufgerufen haben, in vollem Gange. Von Toulouse bis Brüssel, von Corseul bis Marseille, über Saint Barthélémy d’Anjou oder Héricourt richten sich zahlreiche Aktionen gegen diese Unternehmen, deren Profite auf der Fortführung der Umweltzerstörung beruhen.

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Ein Hektar Weinberg wegen Glyphosat-Einsatz sabotiert

Riddes (Schweiz) 18. Juli 2023

Zerschnittene Drähte und abgeschnittene Rebstöcke. In Riddes [im Schweizer Wallis] fand Zian Monnet einen Hektar seines Weinbergs verwüstet vor. Tags mit Forderungen, aber ohne Unterschriften, wurden ebenfalls hinterlassen. Eines davon zielte direkt auf seine in Isérables ansässige Firma La Batoue ab und wurde auf der Straße aufgesprüht („Glyphosat tötet La Batoue killer“). „Ein Hektar Weinberg wegen Glyphosat-Einsatz sabotiert“ weiterlesen

Syngenta Hauptsitz angegriffen

Basel Schweiz, 25. April 2023

In der sich zunehmend verschärfenden Klimakrise, stellt sich die Frage welche Rolle der Schweiz in der Umweltzerstörung zukommt und wo wir hier ansetzen müssen um den Klimawandel aufzuhalten. Hier werden zwar keine riesigen Wälder abgeholzt, Erdöl gefördert oder Kriege geführt und doch ist die Schweiz und der Westen im allgemeinen alles andere als unschuldig. Während der globale Süden systematisch zerstört und ausgebeutet wird, fliessen die Profite aus diesem Geschäft in den Westen. „Syngenta Hauptsitz angegriffen“ weiterlesen