Brandanschlag auf TÜV Süd

München 28. Oktober 2024

Brandanschlag auf TÜV Süd in München Switch OFF! the system of destruction!!!

In der Nacht auf den 28.10.2024 wurde ein Gebäude des TÜV Süd in München mit einem Brandsatz aus Benzin und Holzpaletten angegriffen. Der TÜV Süd ist mitverantwortlich für den Dammbruch bei einem Eisenerztagebau in Brasilien 2019 bei dem über 270 Menschen starben und weigert sich, die Angehörigen zu entschädigen. Mit Gefälligkeitsgutachten dient er auch der deutschen Atomlobby an und bereitet den Boden für eine Wiedereinstieg in die Kernenergienutzung.

Am 25. Januar 2019 brach im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais der Staudamm eines sogenannten Absetzbeckens eines Eisenerztagebaus des Bergbaukonzerns Vale, in dem schlammige Rückstände des Erzabbaus aufgestaut werden. Die durch den Dammbruch freigesetzte Schlammlawine zerstörte weite Teile der Kleinstadt Brumadinho, 272 Menschen wurden durch die Lawine verschüttet und starben.

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Brandstiftung in Betonwerk

München 2. September 2024

Brandstiftung in Betonwerk in München – Feuer an Lkw, Bagger und Silo verursacht Millionenschaden

Nach einem Brand in einem Betonwerk in München gehen Ermittler von einem «extremistischen Hintergrund» aus. Man ermittle wegen Brandstiftung «in alle Richtungen», teilte die Generalstaatsanwaltschaft München mit. Es werde auch geprüft, ob der Brand im Zusammenhang mit anderen Bränden in der Region stehe.

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Baufahrzeuge auf Bahn-Baustelle angezündet

München 4. April 2024

Brandanschlag unweit des Landtags: Polizei ermittelt in mehr als 20 ähnlichen Fällen

Nur wenige Hundert Meter vom Bayerischen Landtag entfernt sind in der Nacht zum Donnerstag auf einer Baustelle vier Fahrzeuge in Brand geraten und vollständig ausgebrannt. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus – und von einem Zusammenhang mit einer Serie ähnlicher Anschläge, bei denen seit mehr als einem Jahr immer wieder Infrastruktur-Einrichtungen in München und Umgebung zerstört werden.

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Zwei weitere Forstmaschinen in Flammen

Brunnthal (München) 18. Dezember 2023

Erst in der Nacht auf Freitag haben zwei Forstmaschinen gebrannt. Mutmaßlich extremistische Täter haben die Fahrzeuge abgefackelt. Dabei ist ein Schaden über 500 000 Euro entstanden. Die Polizei geht von Serientätern aus (wir berichteten). Am Montagmorgen wurden die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr zum nächsten Feuer über den Notruf gegen 7.20 Uhr alarmiert, es brannten wieder zwei Forstmaschinen – diesmal jedoch in Brunnthal. Die Feuerwehr löschte den Brand. Personen wurden nicht verletzt, wie es im Pressebericht des Präsidiums heißt.

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Zwei Forstmaschinen abgefackelt

Pullach (München) 15. Dezember 2023

Die Serie von mutmaßlich politisch motivierten Brandlegungen, die möglicherweise seit Jahren Baustellen und Infrastruktureinrichtungen in München und dem Umland treffen, hat in der Nacht auf Freitag ihre Fortsetzung gefunden. Mitten im Forstenrieder Park bei Pullach, zwischen der A95 und der Wolfratshauser Straße, brannten zwei Forstmaschinen, die nur rund 30 Meter voneinander entfernt abgestellt worden waren.

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Eisenbahnkran abgefackelt

München 28. Oktober 2023

In den letzten Monaten gab es mehrere Brandanschläge im Großraum München. Jetzt ist es erneut zu solch einem Vorfall gekommen: In Unterföhring brannte ein Eisenbahnkran ab. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Brandanschlag aus.

Nachdem am Wochenende in Unterföhring bei München ein Eisenbahnkran durch ein Feuer stark beschädigt wurde, ermittelt die Polizei jetzt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.

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Baumaschinen zu Asche verbrannt

14.-16. August 2023, München

[Zusammenfassung von sansnom.noblogs.org aus der deutschen Presse (Merkur/Süddeutsche Zeitung), 14.-16. August 2023]

„Aber wer sagt, dass der Sommer nicht für Brandanschläge auf Herrschaftsstrukturen geeignet ist? Zumindest nicht die Polizei in der bayerischen Hauptstadt, wo diese nicht aufgehört haben. Am 8. Juli war es tatsächlich eine Baumaschine, die am Föhringer Ring im Norden Münchens abbrannte und dabei die Telekommunikationskabel entlang der Brücke zerstörte. Am 16. Juli brannte im Forstenrieder Park im Süden Münchens eine Mobilfunkantenne ab. Am 26. Juli wurden fünf Maschinen der Baustelle für die U-Bahn-Station Martinsried in Planneg, diesmal im Westen der Stadt, von den Flammen erfasst. Und am 27. Juli gegen 22.30 Uhr wurde im Perlacher Forst im Süden der Stadt eine Forstmaschine, die für das Fällen großer Bäume verwendet wurde, von den Flammen verschlungen, wobei wiederum ein Schaden von über 100.000 Euro entstand.

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Fahrzeug und Forstmaschine angezündet

Perlacher Forst (München) 26. Juli 2023

Anschlagsserie? Zwei Brände im Perlacher Forst beschäftigen die Polizei

Erst brennt ein Auto im Wald, zwei Tage später in der Nähe eine Forstmaschine: Gehören die Fälle zu einer Serie mutmaßlicher Anschläge auf Fahrzeuge und Infrastruktur?

Die Polizei ermittelt zu zwei Bränden im Perlacher Forst. Am Mittwochabend rückte die Freiwillige Feuerwehr Grünwald aus, weil eine Forstmaschine in Flammen stand. Die Maschine war für größere Baumfällarbeiten eingesetzt worden. Der Brand richtete laut Polizei einen Schaden von etwa 100 000 Euro an. Auf den Wald ist das Feuer nicht übergesprungen. „Fahrzeug und Forstmaschine angezündet“ weiterlesen

[Switch off the System] Die Repression gegen Klimaaktivist*innen soll nicht unbeantwortet bleiben

10. Juli 2023 München

In den vergangenen Monaten wurde die Repression gegen Klimaaktivist*innen in Deutschland permanent verschärft. In der medialen Berichterstattung bekommt dabei vor allem die Letzte Generation (LG) die größte Aufmerksamkeit. Ermittlungen von der Generalstaatsanwaltschaft München wegen Bildung einer sogenannten kriminellen Vereinigung, Hausdurchsuchungen, Präventivhaft wegen Sitzblockaden usw … Jetzt hat die Berliner Staatsanwaltschaft angekündigt, in Zukunft Strassenblockierer*innen im sogenannten Schnellverfahren abzuurteilen. Die Strafprozessordnung ermöglicht dem Justizapparat dieses Vorgehen, wenn die Vorwürfe gegen die Beschuldigten „aufgrund des einfachen Sachverhalts oder der klaren Beweislage zur sofortigen Verhandlung geeignet“ sind.
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„No HKW“ – zwei Fahrzeuge der Stadtwerke abgebrannt

München 19. Mai 2023

„Vermutlich Brandstiftung an zwei Elektroautos

Nur zehn Meter vom Brandort entfernt entdeckt die Polizei ein großes Graffito – ein Indiz für die Ermittler, dass radikale Klimaaktivisten das Feuer gelegt haben könnten.

In Sendling sind zwei Autos der Stadtwerke komplett ausgebrannt, die Polizei geht von Brandstiftung aus. Gegen 2.30 Uhr in der Nacht auf Freitag meldeten sich Anrufer, weil in der Hans-Preißinger-Straße am Flaucher beim Ausbildungszentrum der Stadtwerke zwei Elektroautos brannten. Sie standen an einer Ladesäule. Die Feuerwehr löschte die Flammen, ohne dass diese auf ein Gebäude übergriffen. Den Schaden an den zerstörten Fahrzeugen schätzt die Polizei auf rund 100 000 Euro.
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