Brandanschlag auf Wärmepumpe von Grünen-Politiker

Hamburg 11. Dezember 2024

SWITCH OFF THE SYSTEM OF DESTRUCTION! SWITCH OFF „GRÜNE MODERNISIERUNG“!

Angriff auf Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan.

Wir haben in der Nacht vom 10. zum 11.12.2024 die Wärmepumpe vor seiner Villa in Hamburg Bergedorf, Sichter 16, mit einen zeitverzögerten Brandsatz aus Benzinflaschen und Grillanzündern abgefackelt.

Eine der beliebtesten Thesen des ehemaligen grünen Parteivorsitzenden Nouripour lautet: „Wir sind stolz darauf eine staatstragende Partei zu sein.“ Dies hatte für ihn keinen historischen negativen Beigeschmack, sondern stellte für ihn ein positives Prädikat dar. Der Weg der Grünen Partei von der Opposition in die Regierungsverantwortung hat nicht viele Jahre gedauert. Joschka Turnschuh Fischer gehörte in Hessen zu den ersten Grünen, die Minister:innenämter auf Landesebene übernahmen, er führte die Grünen auch in die erste Koalition auf Bundesebene mit der SPD unter Gerhard Schröder. Kurz danach beteiligte sich die Bundeswehr mit ausdrücklicher Zustimmung der Grünen an Kampfeinsätzen im Ausland, es wurde mit der sogenannten Agenda 2010 einer der umfassendsten Angriffe auf die sozialen Sicherungssysteme in der BRD organisiert und die Grünen bewiesen, dass sie verstanden hatten, was das Wort „staatstragend“ bedeutet. Auch jetzt lässt sich an grünen Minister:innen wie Annalena Baerbock und Robert Habeck exemplarisch studieren, was „staatstragende“ Realpolitik der Grünen anrichtet: Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, Milliarden-Subventionen für die Halbleiterindustrie, LNG-Gasimportverträge mit den schlimmsten Folter-Diktaturen dieser Erde, Abschaffung des Asylrechts, Abschiebungen in Kriegsregionen, Zurückweisung von Flüchtenden an den Grenzen,…
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Feuer fuer Mc Donalds

Rom (Italien) 30. Oktober

In der Nacht vom Mittwoch 30 Oktober haben wir zwei Kontroll Elektroschraenke und das Venitlationssystem auf dem Dach eines MC Donalds in Rom an der Via Prati Fiscali, in Brand gesteckt und Graffittis hinterlassen. “Gegen den laufenden Genozid in Palaestina und gegen die Unterstuezung Israels”.

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Sieben Lastwagen von Spie Batignolle abgefackelt

Toulouse (Frankreich) 21. Oktober 2024

Spie Batignolle, die für die A69 und die U-Bahn arbeitet, verliert sieben Lastwagen

In der Nacht von Sonntag auf Montag, den 21. Oktober, brach bei der Firma Spie Batignolles in Toulouse, Chemin de Gabardie im Stadtteil Gramont, ein Feuer aus. Mindestens sieben Lastwagen brannten aus.

Mindestens sieben Lastwagen brannten aus. In der Nacht von Sonntag, dem 20. Oktober, auf Montag, den 21. Oktober, brach bei der Firma Spie Batignolles in Toulouse, Chemin de Gabardie im Stadtteil Gramont, ein Feuer aus.

Die Anwohner hörten Explosionsgeräusche vom Firmengeländen des Bauunternehmens. Die Feuerwehr wurde gegen 4 Uhr morgens zu einem Brand von 7 Muldenkippern auf dem Parkplatz der Firma Spie Batignolles gerufen und konnte die Flammen unter Kontrolle bringen. Insgesamt waren 3 Löschfahrzeuge und 17 Feuerwehrleute im Einsatz.

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Baumaschinen auf Autobahnbaustelle abgefackelt

Portland (USA) 10. März 2024

In Brand gesetzte Baumaschinen auf einer Baustelle einer Autobahn im Nordwesten von Portland

Am Dienstagmorgen zündete ich drei große Maschinen auf einer Baustelle des Oregon Department of Transportation (ODOT) in Portland an. Sie waren gerade dabei, die bewaldete Hügelflanke auf der Südseite der St.-John-Brücke abzutragen, um die Straßeninfrastruktur zu schützen.

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Französische Übersetzung: Switch off! – the system of destruction

ÉTEIGNEZ LE SYSTEME DE LA DEVASTATION

Une vingtaine de personnes prennent d’assaut un chantier de construction du gazoduc Coastal Gas Link dans l’ouest du Canada. Armées de haches et de fusées éclairantes, elles menacent les employés, volent les poids-lourds, s’en servent pour détruire le bâtiment du chantier et finissent par démolir les véhicules mêmes. Les dégâts se chiffrent en millions. C’était il y a près d’un an. On ne sait toujours pas qui a saboté la construction du gazoduc dans la province de la Colombie-Britannique. Le gaz fracturé devait bientôt être acheminé par ce gazoduc, qui traverse des terres autochtones, jusqu’à la côte ouest, d’où il serait expédié vers l’Asie.

Un appel…

Que vous occupiez des universités, des écoles, des arbres ou des rues. Que vous passiez vos nuits à vous inquiéter ou à saboter. Que vous fassiez la grève ou que vous écriviez sur le sujet.

La certitude que le système actuel entraînera l’effondrement de l’écosystème fortement endommagé a déjà poussé d’innombrables personnes à entrer en résistance. Des dizaines de milliers de personnes descendent dans la rue contre le « business as usual » de la machinerie capitaliste, les gens s’opposent en masse aux grands projets destructeurs, les infrastructures du système sont bloquées et des combattantes courageuses mettent le feu aux machines qui sont utilisées pour les priver de la base même de la vie. Ce dont nous avons besoin dans la lutte contre la dévastation de la nature et la misère sociale qui en découle, c’est la quête commune d’une véritable rupture révolutionnaire et de la liberté pour toutes et tous. La poursuite d’une initiative qui rejette tous les compromis et les corrections cosmétiques de l’État et qui entraîne une transformation de nos relations sociales. Parce que la dévastation de la planète par le système économique néolibéral est inextricablement liée aux schémas de pensée patriarcaux, au racisme et au colonialisme. L’initiative doit nécessairement venir d’en bas. Des luttes des exclus. Des luttes de ceux qui mettent en œuvre une solidarité auto-organisée contre les promesses de salut de l’État. Des luttes de celles qui voient qu’il ne peut y avoir de compromis dans la lutte contre la destruction systémique de la biosphère.

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Englische Übersetzung: Switch off! – the system of destruction

Switch off!  – the system of destruction

About 20 people storm a construction site of the Coastal Gas Link pipeline in western Canada. They are armed with axes and flares, threaten employees, hijack heavy construction vehicles, destroy the site’s building and ultimately the vehicles themselves. The damage amounted to millions. That was almost a year ago. It is still unclear who sabotaged the construction of the pipeline in the province of British Columbia. Fracked gas was soon to flow through the pipeline, which runs right through indigenous land, to the West Coast, from where it would be shipped on to Asia.

A call…

Whether you occupy universities, schools, trees or streets. Whether you spend your nights worrying or sabotaging. Whether you strike or write about it.

The certainty that the current system will result in the collapse of the massively damaged ecosystem has already inspired countless people to resist. Tens of thousands are taking to the streets against the “business as usual” of the capitalist machinery, people are resisting the destructive large-scale projects en masse, the infrastructure of the system is being blocked and courageous fighters are setting fire to the machines that are being used to rob them of the very basis of life. What we need in the struggle against the destruction of nature and the resulting social misery is the shared pursuit of real revolutionary rupture and freedom of all. Pursuing an initiative that rejects all compromises and cosmetic corrections of the state and brings about a transformation of our social relations. Because the destruction of the planet by the neoliberal economic system is inextricably linked to patriarchal patterns of thought, racism and colonialism. The initiative for this must necessarily come from below. From the struggles of the excluded. From the struggles of those who enact a self-organized solidarity against the state’s promises of salvation. From the struggles of those who see that there can be no compromises in the fight against the systemic destruction of the biosphere.

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Switch off! – the system of destruction –

Etwa 20 Personen stürmen eine Baustelle der Coastal-Gaslink-Pipeline im Westen Kanadas. Sie sind mit Äxten und Brandsätzen bewaffnet, sie bedrohen Mitarbeiter:innen, kapern schwere Baufahrzeuge, zerstören damit die Wohnbaracken der Baustelle und am Ende die Fahrzeuge selbst. Es entsteht ein Schaden in Millionenhöhe. Das war vor knapp einem Jahr. Noch immer ist unklar, wer in der Provinz British Columbia den Bau der Pipeline sabotierte. Durch die Pipeline, die quer durch das Land indigener Bevölkerung verläuft, sollte demnächst Fracking-Gas zur Westküste fließen und von dort aus weiter nach Asien verschifft werden.

Ein Aufruf…

Ob du Unis, Schulen, Bäume oder Straßen besetzt. Du dir die Nächte um die Ohren schlägst und sabotierst. Ob du streikst oder darüber schreibst.

Die Gewissheit, dass das derzeitige System den Zusammenbruch des massiv geschädigten Ökosystems zur Folge hat, hat schon unzählige Menschen bewegt und in den Widerstand getrieben. Zehntausende gehen gegen das „Weiter-so“ der kapitalistischen Maschinerie auf die Straße, Menschen widersetzen sich massenhaft den zerstörerischen Großprojekten, die Infrastruktur des Systems wird blockiert und mutige Kämpfende setzen die Maschinen in Brand mit denen ihnen die Lebensgrundlage geraubt wird. Was wir im Kampf gegen die Zerstörung der Natur und dem resultierenden sozialen Elend brauchen, ist das gemeinsame Streben nach dem tatsächlichen revolutionären Bruch und der Freiheit aller. Nach einer Initiative, die alle Kompromisse und kosmetischen Korrekturen des Staates zurückweist und eine Transformation unserer sozialen Beziehungen herbeiführt. Denn die Zerstörung des Planeten durch das neoliberale Wirtschaftssystem ist untrennbar verbunden mit patriarchalen Denkmustern, Rassismus und Kolonialismus. Die Initiative dazu muss notwendigerweise von unten kommen. Aus den Kämpfen der Ausgegrenzten, aus den Kämpfen derer, die gegen das staatliche Rettungsversprechen ein selbstorganisiertes, solidarisches Miteinander setzen, aus den Kämpfen derer, die sehen, dass es keine Kompromisse im Kampf gegen die systemische Zerstörung der Biosphäre geben kann.
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Switch off – Aufruf zur Revolte

Die Gewissheit, dass das derzeitige System den Zusammenbruch des massiv geschädigten Ökosystems zur Folge hat, hat schon unzählige Menschen bewegt und in den Widerstand getrieben. Zehntausende gehen gegen das „Weiter-so“ der kapitalistischen Maschinerie auf die Straße, Menschen widersetzen sich massenhaft den zerstörerischen Großprojekten, die Infrastruktur des Systems wird blockiert und mutige Kämpfende setzen die Maschinen in Brand, mit denen ihnen die Lebensgrundlage geraubt wird.

Was wir im Kampf gegen die Zerstörung der Natur und das resultierende soziale Elend brauchen, ist das gemeinsame Streben nach dem tatsächlichen revolutionären Bruch und der Freiheit aller. Nach einer Initiative, die alle Kompromisse und kosmetischen Korrekturen des Staates zurückweist und eine Transformation unserer sozialen Beziehungen herbeiführt.

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