Feuer in Kieswerk

Kirchseeon 5. Februar 2024

Es war wohl Brandstiftung

Nach dem Brand in einem Kieswerk in Buch in der Gemeinde Kirchseeon geht die Polizei von Brandstiftung aus. (…)

Kirchseeon – Einen Tag nach dem verheerenden Brand in einem Kieswerk im Kirchseeoner Ortsteil Buch geht die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Das habe die Brandortbegehung durch Kräfte der Kriminalpolizei Erding und des Landeskriminalamts ergeben, berichtete am Dienstag, 6. Februar, ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Es hätten mehrere Brandausbruchstellen auf dem Geländes des Kieswerks festgestellt werden können.

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disrupt Sehring – Kieswerk sabotiert

Langen (Frankfurt) 3. Februar 2024

Vergangenen Samstag, den 3.2.24, haben dutzende Klimaaktivist*innen das Kieswerk bei Langen nahe Frankfurt sabotiert. Mit ihrer Aktion stellen sie sich der anhaltende Klimazerstörung des Betreibers Sehring aktiv entgegen. Die Bau- und Gebäudebranche verursacht 38 % aller weltweiten Treibhausgasemissionen, insbesondere durch den klimaschädlichen Baustoff Beton. Damit ist der in Langen abgebaute Kies als Hauptbestandteil von Beton der Antreiber einer Bauindustrie ohne Maß und ohne soziales oder ökologisches Gewissen.

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Sabotage auf dem Northvolt-Gelände: Bewaffnung des Waldes

Januar 2024, Saint-Basile-le-Grand (Canada)

Einer der letzten natürlichen Lebensräume der Montéregie ist in Gefahr! Der geplante Bau der Batteriefabrik Northvolt in Saint-Basile-le-Grand ist eine ökologische Schande. Wenn dieses Projekt verwirklicht wird, werden 1,4 Quadratkilometer Feuchtgebiete und Wälder dem Erdboden gleichgemacht, was der Greenwashing-Strategie unserer Regierungen dient, und das mit öffentlichen Geldern.

Das Gebiet beherbergt eine vielfältige Fauna (Fledermäuse, Vögel, Amphibien, Schildkröten, Schlangen usw.), darunter mehrere als „bedroht“ oder „gefährdet“ eingestufte Arten. Es gibt sogar 142 Vogelarten, die das Gebiet frequentieren! Während die öffentlichen Verkehrsbetriebe eine Welle von Haushaltskürzungen erleben, ziehen es die Regierungen der Provinzen und des Bundes vor, 7,3 Milliarden Dollar an den privaten Sektor zu vergeben, um die „Autokultur“ aufrechtzuerhalten. Anstatt in umweltfreundlichere kollektive Lösungen (Züge, Busse, Carsharing) in der Stadt und in den Regionen zu investieren, halten die Regierungen unsere Abhängigkeit vom Auto aufrecht, Hand in Hand mit umweltverschmutzenden Industrien und den Reichen.

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[Switch off] Bahnstreik verlängert

Düsseldorf 21. Januar 2024

Wir haben die sich überlagernden Streiks und Proteste zum Anlass genommen, vor 2 Wochen erneut die Bahngleise bei Düsseldorf Eller mittels eines Brandsatzes lahmzulegen. Sie konnten bis zum Beginn des Streiks im Güterverkehr nicht repariert werden. Dass nun der Staatsschutz ermittelt, zeigt uns das Potenzial, das solche einfachen Mittel durch gutes Timing entwickeln können.
Wir denken, dass ein Staat, der unsere Lebensgrundlage zerstört und von imperialistischen Kriegen profitiert, überhaupt keinen Schutz verdient hat. Im Gegenteil – wir müssen uns vor ihm schützen.

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Switch-Off the System of Destruction >> -A100-Baustelle angegriffen!

Berlin 19. Januar 2024

In der Nacht vom 18.01.2024 auf den 19.01.2024 haben wir 2 Bagger am 16. Bauabschnitt der A100 (Kiefholzstraße – Treptow) mit zeitverzögerten Brandsätzen lahmgelegt. Viele Nadelstiche wie dieser können langfristig das System zum Fall bringen. Es ist auch eine freudige Antwort auf den Aufruf „Switch-Off“, der mittlerweile auch auf internationaler Ebene einen tatkräftigen Widerhall findet. „Switch-Off the System of Destruction >> -A100-Baustelle angegriffen!“ weiterlesen

Switch off Autobahn GmbH

Hannover 18. Januar 2024

Am frühen morgen des 18.01.2023 kam es auf dem Gelände der Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen in Hannover zu einem Brand, bei dem ein Auto der Autobahn GmbH Feuer fing.

„In der Nacht nach der Räumung von Tümpel Town haben wir uns aufgemacht und ein Auto der Autobahn GmbH dem Feuer gewidmet.
Mit der Autobahn GmbH trifft es ein Ziel, das für so viele Ökozide, Räumungen von Waldbesetzungen und industrielle Zerstörung verantwortlich ist.
Mit unserer Tat senden wir ein Zeichen der Kompliz*innenschaft mit dem Kampf um Tümpel Town und weiten die Kampffläche aus!
Doch wir werden nicht passiv ausharren und uns in die Hände der Schergen und des repressiven, mörderischen, rassistischen Systems begeben.
Wir finden unsere Antwort auf die Zerstörung im direkten anonymen Angriff gegen die bestehenden Verhältnisse und werden uns nicht kontrollierbar machen lassen.
Wir sind überall! Tümpel Town ist überall!

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Glasbruch bei Landesbehörde für Straßenbau

Hannover 3. Januar 2024

In der Nacht vom 2. auf den 3. Januar haben wir die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover angegriffen. Wir haben dabei die Glasfassade des Eingangs Ost zerstört, sowie etwa 10 weitere Fenster auf der Ost-Seite des Gebäudes. Damit kein Zweifel bleibt worum es uns geht, ist an der Fassade nun  „Gegen den automobilen Kapitalismus“ und „Leinemasch bleibt!“ zu lesen.

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (Göttinger Chaussee 76A) ist die Behörde, die für Planung und Ausführung des Ausbaus des Südschnellwegs verantwortlich ist. Für diesen Ausbau sollen weite Teile des Landschaftsschutzgebiets „Leinemasch“ zerstört werden.

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Brandanschlag auf zwei Büros von Eni Plenitude

Rom (Italien), 1. Januar 2024

In der Silvesternacht verübten wir einen Brandanschlag auf zwei Büros von ENI PLENITUDE (italienischer Mineralöl- und Energiekonzern) in Rom, eines in der Viale Somalia und eines in der Via Togliatti.
Die Aktion wurde durchgeführt, indem drei Brandsätze (bestehend aus Feuerwerkskörpern und Gaskartuschen) zwischen den Fenstern und Fensterläden der Büros platziert wurden.

Wir haben Eni wegen seiner Verantwortung für die Ausbeutung und Verschmutzung der Erde und die Militarisierung der so genannten „Entwicklungsländer“ angegriffen.

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Gegen Umweltzerstörung, Unterdrückung und Krieg – Feuer für CEMEX-Betonwerk

Berlin 27. Dezember 2023

Inspiriert von einer Reihe von Aktionen und Sabotagen gegen „die Welt des Betons“ in Frankreich (2), Belgien und der Schweiz haben wir in den frühen Morgenstunden des 27. Dezembers das CEMEX-Betonwerk am Schleusenufer in Berlin-Kreuzberg aufgesucht und dort mittels Feuer mehrere Betonmischfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und das Förderband sowie ein Technikhäuschen zum Stillstand gebracht.

Ein Meister unter den Klimakillern

Unaufhörlich breitet sich die Ödnis aus Beton und Asphalt immer weiter aus. Alleine in Deutschland sind es täglich bis zu 30 Hektar lebendige Böden, die unter dem meist gefragten Baustoff begraben werden. Straßen, Plätze, Gewerbeflächen, Industrieanlagen und Häuser; riesige Teile der Erdoberfläche sind bereits versiegelt und Infrastrukturprojekte wie Staudämme, Autobahnen, Brücken, Flughäfen etc. verschlingen jährlich mehrere Milliarden Tonnen Beton zusätzlich.

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