Der Konflikt in Abya Yala und seine Nähe zu „Switch Off!“

Anarchische Worte über den notwendigen Kampf für die Erde

Im Angesicht der Verwüstung: Sabotage und Krieg! So verstehen es die Gefährt:innen, die sich an der Kampagne „Switch Off! Das System der Zerstörung“[1] beteiligen, die darin besteht, „Unternehmen und Infrastrukturen anzugreifen, die die ökologische Katastrophe in der ganzen Welt aufrecht erhalten“. Auch hier, in Abya Yala (der angestammte Name für das Gebiet, das als Amerika bekannt ist), haben sich vielfältige Kämpfe zur Verteidigung der Erde entwickelt, von den prä-kolonialen Völkern, die immer noch kämpfen, bis hin zu neuen anarchischen Perspektiven, die sich zunehmend dem Kampf für die Erde zuwenden. Auch wenn wir nicht ausschließen können, dass wir die ökologische Katastrophe nicht völlig aufhalten können, gibt es konkrete Beispiele für territoriale Siege, die es geschafft haben, die Verwirklichung der extraktivistischen Projekte zu stoppen, zu vertreiben oder zumindest erheblich zurückzudrängen, wie der Widerstand und die bewaffnete Offensive verschiedener Mapuche-Organisationen in Wallmapu. Die Kämpfe in den verschiedenen Breitengraden sind nicht unabhängig voneinander und richten sich gegen dieselben Feinde. Aus diesem Grund halten wir es für angebracht, uns zu verbrüdern und die Kampagne „Switch Off!“ zu unserer eigenen zu machen, indem wir sie mit unseren eigenen territorialen Gegebenheiten ausstatten und so unsere eigenen Besonderheiten nicht übersehen.

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Sabotage des Bahnverkehrs – gegen die A69

Toulouse (Frankreich), 29. Februar 2024

Zur Unterstützung der Gegner der A69 (Autobahn-Projekt)  haben wir in der Nacht vom 28. auf den 29. Februar die Bahnstrecke Toulouse-Narbonne sabotiert.

Die SNCF folgt dem Willen des neoliberalen Staates und verabschiedet sich immer mehr vom Frachtverkehr, um den Straßengüterverkehr zu fördern. Das Ziel ist immer das gleiche, nämlich Geld in die Kassen privater Unternehmen (private Transportunternehmen, private Bauunternehmen und Betreiber) zu spülen. Das Lied ist mittlerweile alt, nur der Rhythmus hat sich ein wenig geändert, er hat sich in den letzten Jahren beschleunigt.
Das immer weiter verbreitete soziale Elend ist nur eine der Folgen dieses Liedes, die Verwüstung unserer Erde im Namen des Profits ist eine andere.

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El conflicto en Abya Yala y sus cercanías al “Switch Off!”.

Palabras anárquicas respecto a la necesaria lucha por la tierra.

¡Ante la devastación: sabotaje y guerra! Así como lo han entendido lxs compañerxs que levantan y se hacen parte de la campaña “Switch Off! The system of destruction” (Apagar! El sistema de destrucción)[1], consistente en el “ataque contra empresas e infraestructuras que alimentan la catástrofe ecológica en todo el mundo”. También aquí, en Abya Yala (nombre ancestral del territorio conocido como América), se han desarrollado múltiples luchas por la defensa de la tierra, desde los pueblos precoloniales que aún combaten, hasta nuevas perspectivas anárquicas que se vuelcan cada vez más hacia la lucha por la tierra. Si bien no estamos exentxs de no poder detener totalmente la catástrofe ecológica, podemos encontrar ejemplos concretos de victorias territoriales que han logrado frenar, expulsar o al menos hacer retroceder considerablemente la materialización de proyectos extractivistas, como lo hace la resistencia y ofensiva armada de diversas organizaciones mapuche en Wallmapu. Las luchas en las distintas latitudes no son ajenas entre sí y apuntan hacia los mismos enemigos. Por esto creemos propicio fraternar y hacer propia la campaña “Switch Off!” dotándola de nuestras propias circunstancias territoriales y así no pasar por alto nuestras particularidades.

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E-Ladestationen von ubricity (Shell) angegriffen

Bern (Schweiz) 25. Februar 2024

CO²-Neutralität zu welchem Preis? Oder warum wir die E-Ladestationen von ubricity (Shell) angreifen.

Die Klimakatastrophe ist hier, und der Blick in die Zukunft ist alles andere als positiv. Mittlerweile ist dies auch in einer breiteren Bevölkerung angekommen, und trotzdem bleiben die politischen Massnahmen gegen die Zerstörung der Erde weitgehend aus. Wie denn auch? Dafür müsste grundsätzlich das wirtschaftliche System und die Privilegien des reichen Europas und Nordamerikas hinterfragt und umgewälzt werden. Denn solange wir in einem neoliberalen Wirtschaftssystem mit globaler Ausbeutung und Transportwegen um die halbe Erde leben und uns die Welt mit profitorientierten Konzernen teilen, wird sich an diesen Verhältnissen nichts – oder auf jedenfall zu wenig – ändern.
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Wetterstation von künftigen Windparks zertrümmert

Neufundland (Kanada) 22. Februar 2024

Die Wetterstation des künftigen Windparks mit Vorschlaghammer zertrümmert.

Unbekannte haben vor kurzem Anlagen des Unternehmens World Energy GH2 im Südwesten Neufundlands beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf über 5.000 $. Die Tat ereignete sich am 21. oder 22. Februar in La Grand’Terre, an einem Ort, an dem World Energy GH2 Wetterdaten sammelt, berichtet die Royal Canadian Mounted Police (RCMP), die den Vorfall untersucht. Die Vandalen hatten es auf Solarpaneele, die Fensterscheiben eines kleinen Gebäudes und Ausrüstungsgegenstände abgesehen.

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Fahrzeuge und Ladestationen von Tesla abgefackelt

Berlin 7./8. Februar 2024

Feuer für Tesla

Am 7. Februar wurden zwei Teslas in Rummelsburg und am 8. Februar zwei Tesla-Ladestationen in der Vulkanstraße angezündet.

Wir denken, dass Tesla ein ideales Ziel für unsere Angriffe ist.

Denn:

> Mehrere Armeen nutzen Teslas Starlink-Satellitensystem in ihren Kriegen. Auch Israel in Gaza. Auch die Ukraine. Teslas Starlink-Infrastruktur ist ein wichtiger militärischer Akteur und Angriffe auf Tesla können überall ein Zeichen sein: gegen jeden Krieg!
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Switch Off Tren Maya / Disrupt Deutsche Bahn

Bremen 6. Februar 2024

Wir hatten gestern Nacht eine Verabredung, um mit Brandsätzen zwei Fahrzeuge der Deutschen Bahn anzuzünden. Der Konzern steht nicht nur für überteuerte Zugverbindungen und marode Infrastruktur, sondern ist tief verstrickt in Rüstung, Ausbeutung, und Neokolonialismus. Konkret haben wir die DB angegriffen, um die Kämpfe um Tren Maya in Mexico sichtbar zu machen.

Wir zünden rebellische Feuer für die indigenenMenschenaus Chiapas, Comunidad Indígena Otomí, Tabasco, Campeche, Yucatan und Quintana Wir sagen: Compañer@s! ihr seid nicht allein, euer Widerstand ist mit uns!

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Feuer in Kieswerk

Kirchseeon 5. Februar 2024

Es war wohl Brandstiftung

Nach dem Brand in einem Kieswerk in Buch in der Gemeinde Kirchseeon geht die Polizei von Brandstiftung aus. (…)

Kirchseeon – Einen Tag nach dem verheerenden Brand in einem Kieswerk im Kirchseeoner Ortsteil Buch geht die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Das habe die Brandortbegehung durch Kräfte der Kriminalpolizei Erding und des Landeskriminalamts ergeben, berichtete am Dienstag, 6. Februar, ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Es hätten mehrere Brandausbruchstellen auf dem Geländes des Kieswerks festgestellt werden können.

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disrupt Sehring – Kieswerk sabotiert

Langen (Frankfurt) 3. Februar 2024

Vergangenen Samstag, den 3.2.24, haben dutzende Klimaaktivist*innen das Kieswerk bei Langen nahe Frankfurt sabotiert. Mit ihrer Aktion stellen sie sich der anhaltende Klimazerstörung des Betreibers Sehring aktiv entgegen. Die Bau- und Gebäudebranche verursacht 38 % aller weltweiten Treibhausgasemissionen, insbesondere durch den klimaschädlichen Baustoff Beton. Damit ist der in Langen abgebaute Kies als Hauptbestandteil von Beton der Antreiber einer Bauindustrie ohne Maß und ohne soziales oder ökologisches Gewissen.

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Aufruf und Communiques auf Spanisch – Apagar – Llamado a la revuelta

Übernommen von: https://informativoanarquista.noblogs.org/post/2024/01/17/acerca-de-la-campana-de-ataque-switch-off/

Hace un año en Europa se ha iniciado una campaña de ataque contra empresas e infraestructuras que alimentan la catástrofe ecológica en todo el mundo, titulada Switch Off!, que en español quiere decir Apagar. Grandes y pequeñas acciones se han posicionado en ofensiva desde la preocupación y necesidad de enfrentar un evidente colapso eco sistémico provocado por la maquinaria capitalista global que destruye todo a su paso.

La intencionalidad de la campaña está en “atacar al sistema de forma sostenible”, situando la acción directa en un contexto en común a través de la comunicación anonima de unas con otras, invitando a armarse con medios propios y pasar a la ofensiva contra las infraestructuras productivas y con ello la propiedad, sin caer en falsas ilusiones discursivas, institucionales y/o tecnológicas, “dejando en claro que no puede haber una alternativa verde capitalista, ni paz con las condiciones existentes”.

En un primer comunicado de presentación podemos ver con mayor exactitud cual es el transfondo y objetivo del por qué invitar a la utilización de la consigna “Switch Off!”:


Apagar – Llamado a la revuelta[1]

La certeza de que el sistema actual provocará el colapso del ecosistema enormemente dañado ya ha conmovido a innumerables personas y las ha llevado a resistir. Decenas de miles de personas salen a las calles contra el «avance» de la máquina capitalista, la gente resiste en masa a los proyectos destructivos a gran escala, la infraestructura del sistema está siendo bloqueada y valientes combatientes prenden fuego a las máquinas que roban de su sustento.

 

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