In der nacht vom 12. auf den 13. juni haben personen von GAFFA eines der beiden zentralen kohleförderbänder beim drecksloch inden in brand gesetzt. Dadurch wurde einer der hauptzulieferwege vom tagebau zum kraftwerk lahmgelegt, der betriebsablauf verzögert und finanzieller schaden erzielt. Die aktion solidarisiert sich mit dem BlockNeurath-prozess, der ursprünglich am 13. stattfinden sollte, und mit den protesten für den erhalt der windräder und der L12, der lebensader zwischen keyenberg und holzweiler, die für die fortschreitende vergrößerung des tagebaus garzweiler II abgerissen werden sollen.
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Anschlag auf Steinkohle-Kraftwerk Berlin – Sabotage als Streik – Leben als Sabotage
12. Juni 2023 Berlin
Le enviamos saludos de apoyo, solidaridad y libertad. Wir schicken Euch Grüße der Unterstützung, der Solidarität und der Freiheit.
No estáis solos: ¡juntos liberaremos la Tierra! Ihr seid nicht alleine – gemeinsam werden wir die Erde befreien!
Gebt die Erde zurück! ¡Devuelvan la tierra!
Unsere Aktion ist ein kraftvoller Gruß zur Unterstützung der indigenen Kämpfe in Kolumbien gegen den Steinkohleabbau und eine Sabotage der deutschen Klima- und Industriepolitik. Für die Räumung von Lützerath ist die Aktion eine nachgereichte Quittung. Und eine Solidaritätsbekundung mit der „Letzten Generation“.
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Dreifacher Sprengstoffanschlag auf kritische Infrastruktur
9. Juni 2023, Los Álamos (Chile)
Der Masten der Hochspannungsleitung hielt der Wucht des Anschlags nicht stand.
Im Laufe eines langen Wochenendes wurden drei Sprengstoffanschläge auf verschiedene kritische Infrastrukturen in Chile verübt. Am Freitag, dem 9. Juni 2023, wurden zunächst zwei Hochspannungsmasten getroffen. Einer im Morgengrauen in der Gemeinde Placilla, etwa zehn Kilometer östlich von Valparaíso, wo sich der größte Hafen und die größten Industrieanlagen Chiles befinden. Der zweite, gegen 23 Uhr, ereignete sich in Los Álamos (Region Bío Bío), wo sich die Stützpunkte der Spezialeinheiten der Carabineros und der Marine befinden, eines der Zentren der chilenischen Repressionspolitik. Während der erste Mast, bei dem zwei seiner vier Stützen beschädigt wurden, stehen blieb, stürzte der zweite zu Boden und unterbrach die Stromversorgung zwischen Cañete und Tirúa in der Region Los Álamos. „Dreifacher Sprengstoffanschlag auf kritische Infrastruktur“ weiterlesen
Zwei Öltanker angegriffen und gestürmt
6. Juni 2023, Loreto (Peru)
Umweltgruppen werden auf der ganzen Welt immer radikaler. In Peru hat die indigene Gruppe Aidecobap (Indigene Vereinigung für die Entwicklung und Erhaltung von Bajo Puinahua) am Dienstag, den 6. Juni, die Kontrolle über zwei Tanker von PetroTal übernommen. Das kanadische Unternehmen behauptet, dass die beiden Kähne am auf einem Fluss im Bezirk Puinahua in der Region Loreto (Nordosten Perus) mit Kanus und Molotowcocktails gestürmt wurden.
Brandstiftung an Baumaschinen im Steinbruch „Kammerbruch“
3. Juni 2023 Gotha
Am Freitagabend gegen 19:30 Uhr kam es zum Löscheinsatz der Feuerwehr im Steinbruch „Kammerbruch“ am Seeberg. Nachdem durch Zeugen eine Rauchentwicklung über dem Seeberg beobachtet wurde, konnten durch die Feuerwehr zwei in Brand stehende Baumaschinen im Steinbruch festgestellt und gelöscht werden. Es entstand hierbei an beiden Maschinen hoher Sachschaden. Die Polizei Gotha ermittelt nun wegen Brandstiftung.
E-Ladestation sabotiert
31. Mai 2023 Colombelles (Calvados)
In der Nacht zum 31. Mai wurde in Colombelles, in der Nähe von Caen, eine MobiSDEC-Elektroladestation mit Bauschaum sabotiert. Diese Aktion versteht sich als fortsetzung der Sabotagen vom 17. Mai an zwei Ladestationen auf der Halbinsel von Caen, wozu eine Erklärung veröffentlicht wurde.
Farbangriff auf Mexikanisches Konsulat
Hamburg 25. Mai 2023
Wir haben in der letzten Nacht das Mexikanische Konsulat in der Parkstraße 69 in Hamburg mit Farbe markiert.
Der mexikanische Staates treibt seit Jahren große Infrastrukturprojekte – vor allem im Süden des Landes – voran. Diese Projekte dienen der Erschließung neuer Territorien für die kapitalistische Ausbeutung, der Zerstörung und Transformation indigener Kultur sowie der Bekämpfung von Migration aus Mittelamerika in Richtung Norden (USA, Kanada).
Eines dieser Infrastrukturprojekte ist der so genannte „Tren Maya“ (Maya-Zug). Die 1500 km lange Strecke im Süden Mexikos verbindet die Städte Palenque und Cancún und führt durch die Bundestaaten Chiapas, Tabasco, Campeche, Yucatan und Quintana Roo. Begleitet wird das Bauvorhaben durch ein Autobahnprojekt im Bundesstaat Chiapas. „Farbangriff auf Mexikanisches Konsulat“ weiterlesen
SUVs abgefackelt
24. Mai 2023 Landshut
In der Nacht von 23.05. auf 24.05.2023 wurden vier Fahrzeuge im Innenstadtbereich durch einen bislang unbekannten Täter in Brand gesetzt. Die Kriminalpolizeiinspektion Landshut hat die Ermittlungen übernommen.
Zwischen 22.30 Uhr und 00.15 Uhr wurden der Polizeieinsatzzentrale vier Pkw-Brände im Bereich Klötzlmüllerstraße, Papiererstraße und Dammstraße mitgeteilt. Dabei handelte sich um drei BMW-SUVs und einen Ford Transit, welche unterschiedlich stark beschädigt wurden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf mindestens 100.000 Euro.
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Sabotage an einer Hochspannungsleitung, die das Unternehmen Hexcel versorgt
20. Mai, Sablons (Isère) Frankreich
Eine sabotierte Stromleitung: Die Fabrik Hexcel der Chemieplattform zum Stillstand gekommen.
Le Dauphiné, 20. Mai 2023
„Für Serge, stoppt die Industrie“. So lautet die mit schwarzer Farbe aufgebrachte Inschrift auf einem Schaltschrank am Fuß eines Mastes, der eine 225.000-Volt-Stromleitung trägt, die am frühen Freitag in Sablons durch ein Feuer beschädigt wurde. Mit diesem “ Schriftzug „, der sich auf Serge bezieht, den Demonstranten, der bei den Ausschreitungen während der Demonstration gegen die Mega-Bassine in Sainte-Soline schwer am Kopf verletzt wurde, besteht kein Zweifel an der kriminellen Natur dieser Tat.
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„No HKW“ – zwei Fahrzeuge der Stadtwerke abgebrannt
München 19. Mai 2023
„Vermutlich Brandstiftung an zwei Elektroautos
Nur zehn Meter vom Brandort entfernt entdeckt die Polizei ein großes Graffito – ein Indiz für die Ermittler, dass radikale Klimaaktivisten das Feuer gelegt haben könnten.
In Sendling sind zwei Autos der Stadtwerke komplett ausgebrannt, die Polizei geht von Brandstiftung aus. Gegen 2.30 Uhr in der Nacht auf Freitag meldeten sich Anrufer, weil in der Hans-Preißinger-Straße am Flaucher beim Ausbildungszentrum der Stadtwerke zwei Elektroautos brannten. Sie standen an einer Ladesäule. Die Feuerwehr löschte die Flammen, ohne dass diese auf ein Gebäude übergriffen. Den Schaden an den zerstörten Fahrzeugen schätzt die Polizei auf rund 100 000 Euro.
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