Der Alarm wurde kurz vor 2 Uhr in der Nacht von Mittwoch, dem 27. November, auf Donnerstag, den 28. November, ausgelöst. Ein gewaltiges Feuer wütete in Gebäuden entlang der Route de Montélimar (RD 540) in La Bâtie-Rolland, östlich von Montélimar. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, stellte sie fest, dass zwei Hallen des Unternehmens Soterex, das zur Poisson-Gruppe gehört und auf öffentliche Arbeiten in Steinbrüchen spezialisiert ist, vollständig in Flammen standen.
Aufgrund des riesigen Brandes wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften eingesetzt. Zum Einsatzhöhepunkt waren fast 80 Feuerwehrleute im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die Landstraße 540 wurde aus Sicherheitsgründen für den Verkehr gesperrt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, aber die Schäden sind enorm. Eine der beiden Hallen, in denen Material und zwei Lieferwagen untergebracht waren, ist eingestürzt. Kurz nach 14 Uhr am Donnerstagnachmittag, zwölf Stunden nach Beginn des Brandes, galt das Feuer noch nicht als gelöscht.
Von dem Blog Ras la mine (der selber von der Homepage der Gruppe Poisson kopiert hat) heisst es zu dem Unternehmen:
„Seit mehreren Jahren beteiligt sich unser Unternehmen SOTEREX, das auf die Gewinnung mithilfe von Schürfkübelbaggern spezialisiert ist, an der Neugestaltung bestimmter Steinbruchstandorte, die sich am Ende ihres Zyklus befinden!
Das Ziel des Ganzen? Diese Flächen umzustrukturieren, um sie in Natur- oder Freizeitgebiete umzuwandeln und gleichzeitig Ökosysteme wiederherzustellen, die Fauna und Flora beherbergen.
Wie wird das gemacht? Noch bevor Beginn der in Betriebnahme der Gruben, muss man die Endneugestaltung bereits vorgeplant haben. Die beiden Aktionen gehen Hand in Hand miteinander.
- Die Gewinnung von Rohstoffen zum Zweck der Verarbeitung und Vermarktung, die Hauptaufgabe von SOTEREX.
- Die Wiederverwendung von nicht verwerteten Materialien zu Sanierungszwecken ( Erde, Abraum oder Felsblöcke, Trichterüberlauf…).“.