Großbrand in Skigebiet

Hochebene von Beille (Ariège), 21. April 2024

Feuer auf der Beille-Hochebene: Die Staatsanwaltschaft Foix bestätigt die kriminelle Spur, stellt die Ermittlungen aber ein, ohne die Täter identifizieren zu können.

Am 21. April 2023 verwüstete ein Großbrand das Skigebiet. Das Gebäude, dessen Bau 20 Monate dauerte und 8 Millionen Euro kostete, war das Ergebnis einer gemeinsamen Aktion der öffentlichen Hand (Staat, Region, Departement, Gemeinde der Gemeinden Haute Ariège) und der Familie Lacube über eine Delegation der öffentlichen Dienste. Jason Lacube, Sohn des Präsidenten der Landwirtschaftskammer Philippe, leitete das im Gebäude enthaltene Restaurant, zu dem auch Büros und die Skipass-Verkaufsstation gehörten.

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Sensoren von Geothermieanlage angezündet

Le Quotidien jurassien/Le Temps (Schweiz), 19. April 2024

Sensoren, die für die Geothermie verwendet werden, wurden gestohlen und dann angezündet.

Die Bewohner eines Viertels im Süden von Bassecourt hatten am Mittwoch, den 17. April, eine unruhige Nacht. Kurz nach 23 Uhr wurden sie von lauten Knallgeräuschen gestört. „Es war ein Feuer mitten auf der Straße“, berichtet ein Anwohner. Während das Feuer minutenlang brannte und dichten Rauch entwickelte, entdeckte der Zeuge, dass das Feuer eine Menge elektronischer Geräte in Mitleidenschaft gezogen hatte.

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Erneut Baumaschinen auf der A69 Baustelle angezündet

Saïx (Tarn, Frankreich) 17. April 2024

In der Nacht vom 16. auf den 17. April 2024 wurden in Saïx, auf der umstrittenen Baustelle der künftigen Autobahn A69 (die Castres mit Toulouse verbinden soll), vier Baumaschinen des Unternehmens NGE in Brand gesetzt. Diese Sabotage folgte auf mehrere andere, die seit Februar gegen dieses Unternehmen durchgeführt wurden, insbesondere in Haute-Vienne von der „Groupe Incendiaire d’Engins de Chantiers“ (Giec), in Gironde von der „Groupe d’Intervention pour l’Extinction des Chantiers“ (Giec) oder in Lot-et-Garonne von der „Groupe d’Idéalistes Enrayant le Capitalisme“ (Giec).
Nach dem Brandanschlag vor einigen Tagen im Departement Tarn, über den wir hier bereits berichtet hatten, erhielten verschiedene regionale Medien am 18. April eine Erklärung, die mit „Gang d’insolent.es éclant le capital“ (Giec) unterschrieben war und Auszüge daraus wiedergab. Diese Pressemitteilung ist nun in voller Länge verfügbar und wird im Folgenden zur Information veröffentlicht:

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Bagger und Radlader auf der A69-Baustelle in Flammen

Saïx, Tarn (Frankreich) 17. April 2024

Autobahn A69: Mehrere Baumaschinen in der Nacht angezündet

Es war ein weiterer Zwischenfall, der sich heute Nacht auf der Baustelle der A69 in Saïx, am Dicosa, ereignete. Gegen Mitternacht umringte ein halbes Dutzend vermummter Personen den Sicherheitsbeamten vor Ort, „um ihn daran zu hindern, Alarm zu schlagen“, wie Atosca berichtet. „Der Beamte wurde eingeschüchtert und beleidigt. Er ist sehr schockiert“, erklärte das Unternehmen.

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Brandanschlag auf die Behörde für nukleare Sicherheit

Caen (Frankreich) 15. April 2024

Am 15. April 2024 wurde der Internet-Schrank der Autorité de Sûreté Nucléaire (ASN) in Caen angezündet, um ganz praktisch gegen die Atomenergie zu kämpfen.

Es handelt sich um eine Scheininstitution: Es gibt keine sichere Atomenergie. Die Intensivierung der Atomkraft wird mit der Inbetriebnahme des EPR in Flamanville beginnen, der von der ASN genehmigt wurde, für immer mehr zerstörerische Produktion und soziale Kontrolle.

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Brand einer 5G-Antenne – Bring the war home!

Labège (Toulouse) 12. April 2024

Brandstiftung an einer 5G-Antenne im Osten von Toulouse.
La Dépêche, 12. April 2024 (Auszug)

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in Labège, südöstlich von Toulouse, erneut zu einem Brand an einer 5G-Antenne. Das Feuer brach in einem Gebiet aus, in dem sich unter anderem Autohäuser befinden. Der oder die Täter flüchteten.

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Baufahrzeuge auf Bahn-Baustelle angezündet

München 4. April 2024

Brandanschlag unweit des Landtags: Polizei ermittelt in mehr als 20 ähnlichen Fällen

Nur wenige Hundert Meter vom Bayerischen Landtag entfernt sind in der Nacht zum Donnerstag auf einer Baustelle vier Fahrzeuge in Brand geraten und vollständig ausgebrannt. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus – und von einem Zusammenhang mit einer Serie ähnlicher Anschläge, bei denen seit mehr als einem Jahr immer wieder Infrastruktur-Einrichtungen in München und Umgebung zerstört werden.

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Brandanschlag auf HeidelbergMaterials // Koloniale Kontinuitäten angreifen // A100 stoppen

Berlin 15. März 2024

Mit Brandsätzen und Wut bewaffnet haben wir gestern Nacht ein Zementwerk der HeidelbergMaterials AG auf der A100-Baustelle vorübergehend unschädlich gemacht. Dazu haben wir mehrere Betonmischfahrzeuge und Bagger auf dem Werksgelände durch Feuer beseitigt. Mit über 800 Tochterunternehmen ist HeidelbergMaterials der zweitgrößte Zementhersteller weltweit – und belegt nach RWE Platz zwei der klimaschädlichsten Unternehmen Deutschlands. Wie folgenreich die Zementproduktion für die Umwelt ist, haben andere in einem Schreiben zu dem Angriff auf CEMEX Ende Dezember 2023 aber schon ausführlich beschrieben.

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Sabotage gegen eine Industriegießerei, die mit Cigéo kollaboriert

Vecqueville (Haute-Marne, Frankreich) 11. März 2024

Die Industriegießerei vom Stromnetz abgeschnitten! Ohne Cigéo keine Wiederbelebung der Atomenergie, ohne die GenossenschaftlerInnen kein Cigéo!

„Die Kollaborateure des nuklearen Desasters identifizieren und angreifen“ heißt es in einem Schreiben, das sich zu der Brandstiftung am Fahrzeug des Chefs eines örtlichen Architekturbüros in Commercy im September 2022 bekennt. In dem Brief heißt es weiter: „Unser direktes Eingreifen sollte als Warnung an lokale und regionale Bauunternehmen, Sicherheitsfirmen, Institute für Umweltüberwachung etc. gelesen werden. : Diejenigen, die meinen, mit der nuklearen Verwüstung und der Militarisierung des Territoriums durch CIGEO Profit zu machen, werden am Ende sehr teuer dafür bezahlen müssen!“

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