Hamburg, 30. Januar 2023
Solidaritaet mit allen besetzten und geraeumten Waldbesetzungen!
Die gruene Partei als das brandmarken, was sie ist: Teil des Problems.
Wir haben am 30.1.23 in Hamburg das gruene Parteibuero in Harburg und das Haus der gruenen zweiten Buergermeisterin Katherina Fegebank in der Eilenau 49 wuetend heimgesucht und unsere (Farb-)Spuren hinterlassen.
Es ist ja nicht so, dass wir von den Gruenen allzuviel erwartet haetten. Aber dennoch macht es uns wuetend, mit welcher Unverfrorenheit sie ihr klimaschaedliches Handeln fortsetzen.
So wie die erste Bundesregierung unter gruener Beteiligung sich nicht entbloedete, den ersten Angriffskrieg der Bundeswehr zu fuehren, so gefaellt sich die Spitze der Gruenen jetzt darin, militaerische Aufruestung, Verlaengerung der AKW-Laufzeiten, klimaschaedliche Kohleverstromung sowie der Errichtung von LNG-Terminals fuer Fracking-Erdgas durchzusetzen.
So wie Joschka Fischer 1999 in Bielefeld fuer die Zustimmung der Gruenen zum Jugoslawienkrieg einen Farbbeutel auf sein Ohr kassierte, so waere es heute dringend angebracht, A.Baerbock und R.Habeck ebenso zu markieren.
2022 war das Jahr mit den zweithoechsten Militaerausfuhren der BRD (uebertroffen nur vom Jahr 2021), 100 Millarden Euro fuer die Bundeswehr fehlen dringend an anderer Stelle.
Diejenigen aber, die sich der verantwortungslosen Untaetigkeit der Gruenen in Bezug auf den Klimawandel entgegenstellen, werden mit Repression und Veraechtlichmachung ueberzogen.
Die Gruenen stehen fuer die Aufrechterhaltung des kapitalistischen klimaschaedlichen Normalzustands.
Wir sind wuetend – wie so viele andere auch.
Es ist Zeit, dass sich die Klimabewegung radikalisiert!
Quelle: Indymedia